Mike Parr
The Pool of Blood (I - V)

1988

EB57

5 Radierungen/Aquatinten
je 100 x 70 cm

40 Exemplare + 12 AP, signiert und nummeriert

mit der Grafikmappe "Aus Australien" erhältlich

Expressives Selbstporträt von Mike Parr, in schwarzer Linie auf hellem Grund. Das verzerrte Gesicht ist durch starke, gestische Linienführung geprägt – ein typisches Beispiel für seine radikalen Selbstbildnisse.
Expressives Selbstporträt von Mike Parr, in schwarzer Linie auf hellem Grund. Das verzerrte Gesicht ist durch starke, gestische Linienführung geprägt – ein typisches Beispiel für seine radikalen Selbstbildnisse.
Expressives Selbstporträt von Mike Parr, in schwarzer Linie auf hellem Grund. Das verzerrte Gesicht ist durch starke, gestische Linienführung geprägt – ein typisches Beispiel für seine radikalen Selbstbildnisse.
Expressives Selbstporträt von Mike Parr, in schwarzer Linie auf hellem Grund. Das verzerrte Gesicht ist durch feine, gestische Linienführung geprägt – ein typisches Beispiel für seine radikalen Selbstbildnisse.
Expressives Selbstporträt von Mike Parr, in schwarzer Linie auf hellem Grund. Das verzerrte Gesicht ist durch starke, gestische Linienführung geprägt – ein typisches Beispiel für seine radikalen Selbstbildnisse.

    Mike Parrs Werk ist im Wesentlichen autobiographisch und in Serien angelegt. In seinen kompromisslosen Performances lotet er die Grenzen seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten aus. Parr setzt diese Beschäftigung mit seiner eigenen Subjektivität und der Kohärenz des Selbstbildes in dem über Jahrzehnte andauernden Projekt der Selbstportraits fort und fertigt tausende von Studien an. Für die Grafikmappe Aus Australien (EB57) realisierte Parr die fünf Radierungen und Aquatinten The Pool of Blood (I–V), eine Serie von überlebensgroßen, anamorphischen Selbstportraits, die sich durch analytische Klarheit und expressiven Gestus auszeichnen.
    Text: Katrin Seemann