John Nixon
Self Portrait (Non-Objective Composition) (Purple) (Red) (Brown) (Black) (Ultramarine Blue)

1988

EB57

5 Holzstock-Drucke von Sperrholz
je 100 x 70 cm

40 Exemplare + 12 AP, signiert und nummeriert

mit der Grafikmappe "AUS AUSTRALIEN" erhältlich

Holzstock-Drucke von John Nixon. Monochromer Druck in Blau. Mit Sperrholzblock gedruckt, ohne dass der Künstler weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.
Holzstock-Drucke von John Nixon. Monochromer Druck in Schwarz. Mit Sperrholzblock gedruckt, ohne dass der Künstler weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.
Holzstock-Drucke von John Nixon. Monochromer Druck in Braun. Mit Sperrholzblock gedruckt, ohne dass der Künstler weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.
Holzstock-Drucke von John Nixon. Monochromer Druck in Rot. Mit Sperrholzblock gedruckt, ohne dass der Künstler weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.
Holzstock-Drucke von John Nixon. Monochromer Druck in Ultramarinblau. Mit Sperrholzblock gedruckt, ohne dass der Künstler weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.

    Die fünf Holzschnitte, die der Konzeptkünstler John Nixon für die Grafikmappe Aus Australien (EB57) realisierte, sind eine seiner frühesten Versuche in der Druckgrafik. Es handelt sich dabei um monochrome Drucke in den im Titel erwähnten Farben Violett, Rot, Braun, Schwarz und Ultramarinblau. Sie wurden aus Sperrholzblöcken unterschiedlicher Größe gedruckt, ohne dass Nixon – im Gegensatz zum traditionellen Holzschnitt – weiter eingriff, so dass sich die unberührte Holzmaserung auf dem Papier abzeichnet.
    Konstruktivismus, Monochromie und das Readymade sind Referenzpunkte in Nixons Schaffen, das um die politischen und sozialen Programme des frühen Modernismus sowie um die Relevanz von dessen utopischer Ästhetik kreist.
    “The monochrome and the readymade are two vehicles with which the artist can analyse contemporary art in the twentieth century. These are the two vehicles that I have chosen to work with, because they represent, let’s say, the most basic forms of practice – the practice as choice (or nomination), not practice as skill. So already you’re working within the intellectual terrain, not in terms of technique.”1
    Text: Katrin Seemann

    1 John Nixon, in: „Interview. John Nixon with Ben Curnow“, in: John Nixon, Thesis. Selected Works From 1968–1993, ACCA Melbourne 1994, n.p.